FSV Hohenbruch – SG Vehlefanz 1:3 (0:2)
Gegen den Top-Aufstiegsfavorit (11 Spiele, 11 Siege) hielt der FSV gut mit. Beide Mannschaften hatten Mühe und Not auf den noch recht harten Boden den Ball unter Kontrolle zu halten, entsprechend war es kein qualitativ hochwertiges Spiel.
Bereits nach 20 Minuten stand es 0:1. Der FSV hatte vor allem im Umschalten zwischen Abwehr und Angriff erhebliche Probleme. In der 39. Minute fiel das 0:2.
Vollkommen unerklärlich war dann eine der ersten Szenen der zweiten Halbzeit: Der Hohenbrucher Pierre Saarmann wird hinten am Trikot stark von einem Gegner gehalten. Als dieser am Hohenbrucher vorbei rannte, fuhr Saarmann das Bein aus: Schiedsrichter Arnold zeigte folgerichtig die rote Karte. Die Hausherren stellten um und erstaunlicherweise war von dem Ungleichgewicht auf dem Platz nichts zu spüren. So erzielte Felix Otto in der 58. Minute den 1:2-Anschlusstreffer. Zehn Minuten vor Schluss setzte Hohenbruch alles auf eine Karte und drang auf den Ausgleich. Doch stattdessen unterstrich der Gast seine Aufstiegsambitionen und netzte in der Nachspielzeit zum 1:3-Endstand ein.