Missbrauchtes Vertrauen

Zühlsdorf  –  FSV Hohenbruch  2 : 1  ( 1 : 0 )
Stark ersatzgeschwächt (es fehlten Jens Pfennig, David Scholz, Andreas Sell und Patrik Stahnke) fuhr der FSV Hohenbruch Samstag Mittag nach Zühlsdorf um 3 Punkte nach der "Wiedergeburt" einzufahren.

 Nach dem Aufwärmen fehlte nur noch einer: der Schiedsrichter Wieland. Die Frage, ob das Spiel stattfinden und statt dem Unpaarteiischen ein Funktionär von Zühlsdorf das Spiel leiten sollte, beantwortete die Mannschaft aus Hohenbruch mit einem Ja!

In einer ausgeglichenen ersten Hälfte gelang den sehr kopfballstarken Zühlsdorfern doch einen Foul Elfmeter die 1:0-Führung. Pierre Saarmann hatte eine super herausgespielte Chance zum Ausgleich auf dem Fuß, doch beim Abschluss fehlte die Konzentration und so traf sich der FSV mit einem Rückstand zum Pausentee.

Nach der Pause drehte der FSV auf und erreichte den längst fälligen Ausgleich durch Jens Förster, der nun in den letzten 3 Spielen auf 4 Tore kommt.

Der bis dahin souverän aufgetretene Aushilfsschiedsrichter, normalerweise Trainer, brach in der 85. Minute sein Versprechen das Spiel unvoreingenommen zu leiten. Eine harmlose Situation, in der Pierre Saarmann im Strafraum den Ball klärte, nutzte der Schiedsrichter, um auf Elfmeter zu entscheiden. Keeper Berno Saarmann war chancenlos.

Eine Minute später hatte ein Zühlsdorfer nach einer Tätlichkeit vom Platz gehen müssen, doch die Szene wurde nur mit einer gelben Karte geahndet.

Trotz des Unmuts über den Schiedsrichter war die Meinung in der Kabine nach Spielende klar: Der FSV versäumte es abermals den Vorteil auf dem Spielfeld in Tore umzumünzen und die Angelegenheit "klar zu machen"

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