Zu spät erwacht

Mühlenbeck  –  Hohenbruch   2 : 0  (1 : 0)

Die erste Halbzeit dieses Auswärtsspieles wurde klar von den Gastgeberinnen bestimmt. Unsere Mädels waren sichtlich von deren körperbetonter, teils rustikaler Gangart beeindruckt, auch weil diese weitestgehend vom Schiri toleriert wurde. Höhepunkte waren das Einsteigen gegen Torfrau Franzi und später gegen Mareen. (Automatisch kamen die Bilder von Sissis Nasenbeinbruch vor einigen Jahren an gleicher Stelle wieder hoch.)

Mühlenbeck erarbeitete sich einige Chancen ung ging drei Minuten vor der Pause verdient in Führung. Auch wir hätten ein Tor erzielen müssen, aber erst war Romy in guter Position zu zögerlich, dann knallte ein Schuss von Sophie an den Pfosten und Mareen traf nach einer Ecke nicht das Tor.

Nach der Pause hielten unsere Mädels besser gegen und gestalteten die Begegnung ausgeglichener. Beide Defensivreihen beherrschten die Partie und gestatteten kaum Chancen. Die größte Tormöglichkeit und damit den Ausgleich vergab Wenke nach ca. 65 Minuten. In den letzten zehn Minuten agierten wir vorn mit drei Angreiferinnen und hinten ohne Absicherung. Mühlenbeck geriet ins Schwimmen und reagierte mit Fouls. Aber auch aus den Freistößen konnten wir keinen Nutzen ziehen. Die Gastgeberinnen nutzen dann einen Konter zur Spielentscheidung.  

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