Erst Abschlussschwäche, dann Pech

Klein Mutz  –  Hohenbruch   6 : 2  (2 : 0)

Gestern trafen sich in Klein Mutz die zwei Teams mit dem größten Verletzungspech der Saison. Trotzdem erlebten die Zuschauer ein schnelles, umkämpftes (aber stets faires!) und über weite Strecken ausgeglichenes Spiel. In der ersten Halbzeit waren für unsere Mannschaft sogar mehr Torschüsse als für die Gastgeberinnen zu verzeichnen, nur trafen wir entweder den Ball oder den Kasten nicht. Da war Klein Mutz viel effektiver und schob uns bis zur Pause zwei Bälle ins Tor.

Nach den deutlichen Worten zur desolaten Chancenverwertung kamen unsere Spielerinnen noch motivierter aus der Kabine. Mutz wurde unter Druck gesetzt und zehn Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Sophie den mehr als verdienten Anschlusstreffer. Jetzt begann unsere stärkste Phase und das Spiel schien zu kippen.

Aber bereits nach weiteren sechs Minuten zeigte sich, dass wir in dieser Saison bisher nicht vom Glück verfolgt sind: Ein eher ungefährlicher Schuss einer Mutzerin aus spitzem Winkel wurde von Tatjana abgefälscht und erhielt so viel Drall, dass weder Elisa noch Mareen eine Abwehrchance hatten. Und als nur Sekunden später Friedericke beim Klärungsversuch den Ball unglücklich ins eigene Tor bugsierte bedeutete dies den Genickbruch für unsere Mannschaft.

Die Gastgeberinnen bekamen jetzt Oberwasser und erzielten zwei weitere Treffer. Kurz vor dem Abpfiff verkürzte Tatjana dann noch per Handstrafstoß.

In den folgenden beiden „Kellerduellen“ gegen Sommerfeld (03.04.) und Germendorf (05.04.) müssen jetzt Siege her!

 

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