FC Kremmen – FSV Hohenbruch 5:1 (5:0)
Die mitgereißten Fans des FSV sahen die bislang schlechteste Halbzeit der Hohenbruch seit langem. Es war kein Feuer vorhanden, keine Leidenschaft im Spiel. Aggressivität kam erst nach den berüchtigten Attacken von Martin Steinke auf.
Die Kremmener konnten spielen und kombinieren, wie sie wollten – eine Gegenwehr aus Hohenbruch gab es nicht. Der Halbzeitstand war hoch verdient.
In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild grundlegend. Hohenbruch spielte nun aktiv Fußball, Kremmen ließ den Gegner gewähren und konzentrierte sich nur noch auf Gelegenheitsangriffe.
Keeper Berno Saarmann hielt den ersten Strafstoß im Trikot der Hohenbrucher.
Traurig allerdings, dass Martin Steinke sich wieder einmal von seiner schlechtesten Seite zeigte. Eine klare Tätlichkeit in der ersten Hälfte wurde nur verwarnt. Ein aggressionsfreies Spiel wurde es erst, als FC-Trainer Hildebrandt ihn vom Platz nahm.
Jemand mit solchem Aggressionspotential hat im Fußball nichts zu suchen.